Auf der Flucht

Die abenteuerliche Geschichte eines Wehrmachts-Deserteurs

WalterB-1k

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Als Walter B. Stalingrad nur mit Glück überlebt, immer mehr die Sinnlosigkeit des Krieges und die Schreckensseiten des NS-Regimes erkennt, fasst der Oberge­frei­te der Wehrmacht 1943 in Italien den folgenschweren Entschluss, zu deser­tie­ren. Über eineinhalb Jahre ist er bis Kriegsende auf der Flucht, gejagt von Feld­jägern und der Gestapo …

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Deutsche Deserteure in der Resistenza

Hans Schmidt
Hans Schmidt

Der schmale Grat zwischen Verweigerung und Widerstand

Über 100.000 deutsche Soldaten desertierten im Zweiten Weltkrieg. Gegen Deserteure, derer sie habhaft wurde, ging die Wehrmachtsjustiz mit erbarmungsloser Härte vor: 22.750 so genannte Fahnenflüchtige wurden zum Tode verurteilt. Viele wurden noch in den letzten Kriegstagen umgebracht.

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Erinnerungen eines deutschen Deserteurs

M.E. (mit Motorrad) in den 50er Jahren als Reisejournalist in Kroatien„Wenn du keine Post bekommst, geht es mir prima“

M. E. – er möchte hier nur mit diesen Initialen genannt werden – war als junger Wehrmachtssoldat während des Krieges in Afrika und Italien. In seinem Kopf haben sich die Bilder der Soldaten und ZivilistInnen eingeprägt, die vor seinen Augen gestorben sind. „Aber viel schrecklicher waren die Erlebnisse, die ich zu Hause gesehen habe. Wie Hitler gesagt hat: Wir radieren. Aber dann haben die Engländer radiert.“

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