Gerichtsurteile zu Fivizzano, Fosdinovo und Casalecchio sul Reno

Massaker in Fivizzano und Fosdinovo: Lebenslänglich für ehemalige SS-Soldaten
Casalecchio sul Reno: Verfahren eingestellt

Am 26. Juni 2009 wurden vom Militärgericht in Rom neun ehemalige SS-Angehörige zu lebenslänglicher Haft verurteilt. Sie werden für schuldig befunden, an Massakern in den italienischen Gemeinden Fivizzano und Fosdinovo im August 1944 beteiligt gewesen zu sein: Paul Albers, Josef Baumann, Hubert Bichler, Ernst Kusterer, Arnold Rosler, Adolf Schneider, Max Schneider, Heinz Fritz Träger, Helmut Wulf (alle zwischen 84 und 90 Jahre alt). Der Angeklagte Max Roithmeier ist während des Prozesses verstorben. Walter Waage, der ebenfalls angeklagt war, wurde freigesprochen.

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Späte Urteile für die vergessenen Massaker in Fivizzano 1944

Massaker wurden generalstabsmäßig vorbereitet

Am 26. Juni 2009 sind vom Militärgericht in Rom neun Angehörige der 16. SS-Panzer-Aufklärungsabteilung der 16. SS-Panzergrenadier-Division „Reichsführer-SS“ zu lebenslanger Haft wegen mehrfachen, besonders schweren Mordes verurteilt worden. Das Gericht befand die neun Männer für schuldig, 1944 Massaker in verschiedenen Ortschaften der Gemeinde Fivizzano in der Provinz Massa/Carrara, Italien begangen zu haben. Die Verurteilten müssen die Prozesskosten tragen und Entschädigungen an die zivilen Nebenkläger zahlen.

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