Verfolgung und Ermordung der Sinti und Roma im faschistischen Italien

Die Situation der Sinti und Roma im heutigen Italien

In Italien leben heute schätzungsweise 140.000 Sinti und Roma, häufig in Camps an den Rändern der Städte, aber auch mitten in der Gesellschaft. Sie sind immer wieder Angriffen von Neofaschist:innen und rechtsextremen Politiker:innen ausgesetzt. So forderte der italienische Innenminister Matteo Salvini im Jahr 2018 eine Zählung aller Sinti und Roma im Land, um sie dann einfacher einer ethnischen Säuberung zuzuführen.1 Die verbale Gewalt schlug im April 2019 in Pogrome um: Im römischen Außenbezirk Torre Maura griffen etwa 300 Personen der rechtsextremen „Casa Pound“ und „Forza Nuova“ unter Chören wie „Faschismus, Italien, Revolution“ 70 Personen, die sich der Gruppe der Roma zugehörig fühlten, an. Wenig später ließ die Bürgermeisterin Virginia Raggi die Menschen unter dem Jubel der Faschisten mit Bussen abtransportieren.2

Die Organisation Kethane bekämpft gegenwärtige Diskriminierung und hält die Erinnerung an die Verfolgung während des italienischen Faschismus und an den Widerstand gegen die nationalsozialistischen Besatzer wach.3

2019, anlässlich des europäischen Gedenktages der Liquidierung des „Zigeunerlagers“ im Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau am 02. August 1944, kritisierte Dijana Pavlovic, Sprecherin der italienischen Roma-Selbstorganisation „Kethane“ (Gemeinsam),4 dass der Tag von offizieller politischer Seite missachtet werde, Hass und Hetze gegenüber Sinti und Roma in Italien allgemein akzeptiert sei. Dies spiegele sich in Umfragen wider, nach denen 78 % der Italiener:innen Vorurteile gegenüber Sinti und Roma besäßen.

Leben bis zur faschistischen Machtübernahme

Die Geschichte der Sinti und Roma in ganz Europa ist bis heute eine der Diskriminierung, Verfolgung und Vernichtung. In Italien waren Sinti und Roma schon seit Jahrhunderten ansässig, Sinti vor allem in Nord- und Zentralitalien, Roma in Süditalien. Sinti bestritten ihren Lebensunterhalt als Schausteller:innen ohne festen Wohnsitz, Roma in Süditalien waren häufig ortsfest und verdienten ihr Geld als Pferdehändler und Klempner. Um 1900 kamen Roma hinzu, die aus anderen europäischen Staaten nach Italien gezogen waren. Sinti, die nicht sesshaft waren, sowie Roma aus anderen Staaten galten in der bürgerlichen Gesellschaft als „Landstreicher“ und gerieten damit unter den Radar der Polizei. Diese inhaftierte die Menschen immer wieder familienweise.5 Die Geschichte der Sinti und Roma vor der Zeit des italienischen Faschismus ist kaum erforscht. Gesicherte Kenntnis über die erste Ankunft von Sinti und Roma in Italien liefert die Stadtchronik von Bologna. Diese datiert eine Ankunft von Sinti und Roma auf den 18. Juli 1422 an der Porta Galliera in Bologna. Dies ist der früheste Beleg für das Leben von Sinti und Roma in Italien.6

Über die Verfolgung unter Mussolini und die Zeit unter der NS-Besatzung ist mehr bekannt. Hierzu hat vor allem die Kulturanthropologin Dr. Paola Trevisan geforscht.7

Faschistisches Italien

Seit der Machtübernahme der Faschisten im Jahr 1922 waren Sinti und Roma in ganz Italien mit einer rigiden Ausweisungspolitik konfrontiert. Insbesondere Sinti und Roma, die nicht über einen italienischen Pass verfügten, wurden immer wieder gewaltsam über die Grenzen Sloweniens gebracht.

1938 verschärfte sich die Situation für die Minderheit. Die italienische Regierung ließ diese in Lagern, so zum Beispiel auf Sardinien, internieren. Darunter waren auch Roma aus Istrien und Triest. Von der 1938 eingeführten antijüdischen Gesetzgebung blieben Sinti und Roma auf dem Papier jedoch zunächst verschont.8

Nachdem Italien im Juni 1940 in den Krieg eingetreten war, befahl das faschistische Regime die Internierung all derjenigen, die es für „gefährlich“ erachtete. Darunter befanden sich Antifaschist:innen, ausländische Staatsangehörige sowie Sinti und Roma. Die Verhaftung und anschließende Internierung der Sinti und Roma erging auf Direktive des Polizeichefs Arturo Bocchini und dessen Nachfolger Carmine Senise.9 Die Internierung entbehrte jedoch einer gewissen Systematik, betraf zunächst nur die nomadisch lebenden sowie ausländischen Sinti und Roma. Schätzungsweise 350 bis 400 Sinti und Roma wurden in feste Internierungslager in Süditalien deportiert, darunter nach Tossicia in der Provinz Teramo (Abruzzen) und nach Agnone in der Provinz Campobasso (Molise), sowie nach Prignano sul Secchia (Emilia Romagna).10 Weitere 600 Sinti und Roma internierten die Polizeibehörden in Zentral- und Norditalien in abgelegenen Dörfern, die von der Außenwelt abgeschottet waren. Mangelnde Nahrungszufuhr, entsetzliche hygienische Zustände und Kälte in den Wintermonaten waren in den Lagern an der Tagesordnung und kosteten manche den Tod.11 Die Forschung hat bislang 23 solcher Lager, die eigens für Sinti und Roma errichtet worden sind, recherchieren können.12

Deutsche Besatzung

Nachdem am 25. Juli 1943 Mussolini gestürzt wurde, gelang manchen Sinti und Roma im Zuge des vorherrschenden Machtvakuums die Flucht. Einige Sinti versteckten sich mit Hilfe italienischer Einheimischer zunächst in Bauernhöfen in der Provinz Mantua (Emilia Romagna).13 Dies gelang zum Beispiel der Familie der Sintezza Candida „Bianca“ Ornato.14 Die deutschen Besatzer versuchten die Geflüchteten rasch aufzuspüren. Diejenigen, die sie fassen konnten, brachten sie in das Polizei-Durchgangslager nach Bozen.15 Hier selektierte die SS politische Gefangene, Sinti und Roma sowie Juden, um sie anschließend in Konzentrations- und Vernichtungslager nördlich der Alpen zu deportieren.

Einige Dutzend Roma und Sinti sind als italienische Militärinternierte, Zwangsarbeiter:innen und als „Zigeuner“ Gelesene nach Deutschland deportiert worden. Im letzten Fall handelte es sich vor allem um Roma, die in den direkt von NS-Deutschland verwalteten Provinzen Udine, Triest und Ljubljana festgenommen worden waren. Nur von wenigen Schicksalen der in diesen Gegenden lebenden Sinti und Roma sind die Lebensgeschichten und Hintergründe der Verfolgung bekannt: Romano Held, geboren in San Pier d´Isonzo ist mit 17 Jahren in den Bergen oberhalb von Udine verhaftet worden. In den im Staatsarchiv überlieferten Dokumenten wurde als Grund für seine Verhaftung angegeben, dass er „nicht sesshaft“ gewesen sei. Romano war tatsächlich Sohn eines italienischen Sinto und einer kroatischen Romni, die ihr Einkommen als Musiker:innen verdienten. Am 31. Mai 1944 deportierten die Nationalsozialisten Romano von Udine in das Konzentrationslager Dachau. Zwar wurde er von den Amerikanern befreit, doch starb er an den Folgen der Haft bereits drei Jahre später im Alter von 21 Jahren. Am 18. Januar 2023 wurde auf gemeinsame Initiative der Union der jungen Juden Italiens und der Union der Roma-Gemeinden in Italien (l´Unione delle Communita Romanes in Italia) für Romano ein Stolperstein vor dem Bahnhof in Triest verlegt, der erste Stolperstein für Sinti und Roma in Italien überhaupt. Die wissenschaftliche Recherche betrieben zuvor Studierende und Mitarbeiter der Universitäten Florenz, Mailand und Rom.16

Im KZ Gonars in der Provinz Udine starben nachweislich Roma-Kinder aus Ljubljana, die von 1941 bis 1943 italienische Provinz war und danach unter deutsche Besatzung geriet. Von Ljubljana deportierten die Faschist:innen Roma direkt nach Auschwitz.17

Über die Zahl der ermordeten Sinti und Roma gibt es vor allem aufgrund spät einsetzender und weiterhin defizitärer Forschungen keine offiziellen Schätzungen.

In der Via degli Zingari im römischen Stadtteil Monti lebten bis zu den Deportationen auch Roma. Im Oktober 1943 deportierte die Gestapo sowohl Jüdinnen und Juden wie auch Sinti und Roma aus Rom in Konzentrationslager. Nur wenige überlebten. Lediglich eine Gedenktafel an der Wand des Katholischen Instituts Angelo Mai aus dem Jahr 2001 erinnert heute daran.18 An drei weiteren Stätten, in denen Sinti und Roma inhaftiert waren, sind ebenso kleine Gedenktafeln errichtet worden: In Prignano (Provinz Modena) im Jahr 2010, Tossicia (Teramo) und Agnone (Campobasso).

2018 wurde in Lanciano (Chieti) durch eine private Spendenkampagne des italienischen Rom und Lyrikers Santino Spinelli ein großes Denkmal errichtet. Die Skulptur einer Frau mit einem Kind auf dem Arm, welche sich mit ihrem Rock in einem Draht verheddert hat, der es aber gelingt, sich zu befreien, sowie ein danebenstehendes Wagenrad symbolisieren den langen, widerständigen Weg der Sinti und Roma seit der Verfolgung im Zweiten Weltkrieg bis in die heutige Zeit.19

Eine finanzielle Entschädigung erhielt bis heute niemand der wenigen italienischen Überlebenden, weder von der italienischen noch von der deutschen Regierung. Die faschistischen Täter:innen haben sich nach 1945 für ihre Verbrechen an Sinti und Roma vor der Justiz nicht verantworten müssen. Als die italienische Regierung im Jahr 2000 den 27. Januar als offiziellen Holocaust-Gedenktag ausrief, wurden die verfolgten und ermordeten Sinti und Roma nicht mit einbezogen.20 Wie dieser Beitrag zeigt, waren es dezentrale, gesellschaftliche Initiativen von Italiener:innen, Überlebenden und Nachfahr:innen, die die Erinnerung hochhielten. So ist beispielsweise die 1991 in Serbien geborene Romni-Aktivistin Ivana Nikolic vorzustellen. Sie floh im Zuge der Jugoslawien-Kriege in den 1990er Jahren nach Italien, wo sie familiäre Wurzeln bis in die Zeit des Zweiten Weltkrieges besaß. Mitglieder ihrer Familie waren in den Lagern Agnone, Berra, Bolzano und Cento inhaftiert.21

Die zu jenem Zeitpunkt in Turin wohnhafte junge Frau Nikolic rief im Jahr 2014 die Erinnerungskampagne „Attenti A NON Ripetere“ ins Leben. Unterstützt u.a. vom Museo Diffuso della Resistenza und der jüdischen Gemeinde Turin initiierte sie Workshops und Veranstaltungen zur Stärkung der zivilgesellschaftlichen Erinnerung an die nationalsozialistischen Verbrechen gegenüber Jüdinnen und Juden sowie Sinti und Roma in Italien. Für ihr Engagement ernannte die Europäische Kommission Nikolic 2016 zur Botschafterin für Italien und die Roma in ihrem Kampf gegen Diskriminierung.22

Ohne institutionelle Unterstützung gedenken seit 2016 am südlichen Stadtrand von Mailand am 27. Januar des Völkermordes an Sinti und Roma an einem eigens errichteten Denkmal aus Marmor, welches klassische Symboliken der Bürgerrechtsbewegung der Roma wie die grün-blaue Flagge und ein rotes Wagenrad trägt. Durch Reden von Vertreter:innen der Mailänder Community und das gemeinsame Singen der internationalen Roma-Hymne „Djelem, Djelem“ („langer Weg“) versuchen sie seitdem die Gemeinschaft gegen alltägliche Diskriminierung zu stärken sowie eine Einbeziehung der Roma in das staatliche Gedenken am 27. Januar zu bewirken.23

Selbstermächtigter Widerstand: „Die Löwen von Breda Solini“

Nach dem 8. September 1943 schlossen sich viele Sinti unterschiedlichen Partisanenverbänden in Norditalien an.24 In der Provinz Mantua organisierten sich Sinti, die aus dem Lager Prignano geflohen waren, in einer eigenen Partisanenbrigade, die die Bewohner:innen umliegender Dörfer mit dem Spitznamen „Die Löwen von Breda Solini“ tauften. Von dieser Brigade, die an der Grenze zwischen der Emilia Romagna und der Lombardei aktiv war, legte Giacomo „Gnugo“ De Bar Zeugnis ab, dem als Kind mit seiner Familie die Flucht aus dem Konzentrationslager Prignano, in dem er selbst am 04.12.1940 geboren worden war, gelang.25

Er berichtet in seinem 1998 erschienenen Buch „Strada, Patria Sinta“: „Viele Sinti waren Partisanen. Mein Cousin Lucchesi Fioravante war zum Beispiel bei der Division Armando, aber auch viele von uns gingen nachts los, um den Deutschen die Waffen abzunehmen. Mein Vater und Onkel kamen 1945 nach Hause und auch sie schlossen sich nachts anderen Sinti an, um die Aktionen gegen die Deutschen in der Gegend von Mantua zwischen Breda Salini und Rivarolo del Re (heute Rivarolo Mantovano) durchzuführen. Sie waren fast eine Legende und die Leute in den Dörfern hatten ihnen den Spitznamen „Die Löwen von Breda Solini“ gegeben, vielleicht auch, weil sie damals eine deutsche Vorhutpatrouille entwaffnet hatten. Sie waren in die Herzen der Menschen als Helden eingegangen, auch weil sie nur das Nötigste an Gewalt anwendeten, denn unter uns Sinti gab es nie den Willen zum Krieg, den Instinkt, einen Menschen zu töten, nur weil er ein Feind ist. Das wusste auch ein Faschist aus Breda Solini, der sich während der Befreiung mit einem Waffenarsenal in seinem Haus verbarrikadiert hatte und drohte, auf jeden zu schießen, der sich ihm näherte. Er sagte: Ich ergebe mich nur der Löwen-Brigade.“26

Diese Sinti waren Teil der Widerstandsbewegung in Norditalien. Einige starben im Kampf gegen die deutschen Besatzer. Das Mittel der Sinti, um gegen die deutschen Besatzer zwischen 1944 und 1945 vorzugehen, waren vorrangig Sabotageaktionen.27

Manche aus der „Löwen-Brigade“ und aus anderen Verbänden sind heute namentlich bekannt.28 Giuseppe „Tarzan” Catter ist von den Faschist:innen im Dort Aurigo nahe der ligurischen Stadt Imperia getötet worden, sein Kommando wurde nach ihm benannt. Anlässlich des Tages der Befreiung ist am 26. April 2014 unter Beisein des Bürgermeisters, eines Vertreters der ANPI und eines Historikers, der die Biographie von Catter erforscht hatte, eine Gedenktafel im Zentrum des Dorfes enthüllt worden.29

Die Märtyrer Walter „Vampa“ Catter, Lino Ercole Festini, Silvio Paina und Renato Mastini sind am 11. November 1944 in Vicenza ermordet wurden.30 Erasma „Vicenzina“ Pevarello, Frau von Renato Mastini, ist am 06. Juli 1927 geboren und kämpfte ebenso aktiv als Partisanin. Die Lebensgeschichte von „Vicenzina“ hat Irene Rui in dem Buch „Erasma, Vicenzina, Pevarello, storia di una italiana sinta“ festgehalten. Außerdem ist ein Interview der Zeitzeugin „Vicenzina“ online verfügbar.31

Giacomo Sacco nahm an der Befreiung von Genua teil. In Friaul kämpften Giuseppe „Zingari” Levakovich in der Brigade „Osoppo” und Rubino Bonora in der Division „Nannetti“. Amilcare „Corsaro” Debar agierte in der 48. Garibaldi-Brigade „Dante Di Nanni”, Vittorio „Spatzo” Mayer in Val di Non. Der Rom Mirko Levak floh aus dem Vernichtungslager Auschwitz-Birkenau nach Italien und schloss sich den Partisan:innen an. Über Fioravante Lucchesi ist bekannt, dass er in der Division „Armando“ von Modena kämpfte.

PER NON DIMENTICARE!

Leonard Stöcklein

In Rom erinnert in der "Via Degli Zingari" [Zigeunerstraße (!)] eine kleine Gedenktafel an die Deportationen von Sinti und Roma aus Italien. Die Inschrift lautet: "Die Gemeinde von Rom, die Opera Nomadi und die jüdische Gemeinde setzten diese Tafel zum ewigen Gedächtnis an die Roma, Sinti und Reisende, die durch den barbarischen Völkermord des Nazifaschismus gemeinsam mit Juden in den Vernichtungslagern umgekommen sind. Damit diese Geschichte sich nicht wiederholt. Um nicht zu vergessen. Für die Brüderschaft zwischen allen Völkern. Januar 2001“
Die in der Inschrift angesprochene "Opera Nomadi" ist eine Interessenorganisation für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Roma und anderer Reisender. Mit „Nazifaschismus" sind die deutschen Nationalsozialisten und die faschistischen Kollaborateure nach dem September 1943 gemeint.

Foto oben: „I leoni di breda solini“ – Die Sinti-Partisanen wurden „Löwen-Brigade“ genannt – hier die Gruppe beim Marsch durch offenes Gelände – Foto: Roma-Center Göttingen

Gedenktafel: In Rom erinnert in der „Via Degli Zingari“ [Zigeunerstraße (!)] eine kleine Gedenktafel an die Deportationen von Sinti und Roma aus Italien. Die Inschrift lautet: „Die Gemeinde von Rom, die Opera Nomadi und die jüdische Gemeinde setzten diese Tafel zum ewigen Gedächtnis an die Roma, Sinti und Reisende, die durch den barbarischen Völkermord des Nazifaschismus gemeinsam mit Juden in den Vernichtungslagern umgekommen sind. Damit diese Geschichte sich nicht wiederholt. Um nicht zu vergessen. Für die Brüderschaft zwischen allen Völkern. Januar 2001“.
Die in der Inschrift angesprochene „Opera Nomadi“ ist eine Interessenorganisation für die rechtliche und gesellschaftliche Gleichstellung der Roma und anderer Reisender. Mit „Nazifaschismus“ sind die deutschen Nationalsozialisten und die faschistischen Kollaborateure nach dem September 1943 gemeint.

Fußnoten

1 Vgl. https://www.belltower.news/ethnische-datenbank-italien-will-zaehlung-von-sinti-und-roma-48226/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

2 Vgl. https://www.belltower.news/antiziganistische-gewalt-in-europa-angriffe-auf-roma-in-frankreich-und-italien-83623/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

3 https://www.domradio.de/artikel/europaeischer-gedenktag-den-genozid-den-sinti-und-roma (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

4 Weitere Informationen zu der Organisation sind über die folgende Seite zu finden: https://www.kethane.org/.

5 Vgl. https://www.romarchive.eu/de/voices-of-the-victims/italy/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

6 Vgl. https://www.comune.bologna.it/notizie/600-anni-presenza-romani-bologna?fbclid=IwAR0iVlHZ-0bzAQj0UBSpy9vlYYiFR9K5LORaBIaiV9-ZJqOmmt4dp4vDIOA (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)

7 Trevisan, Paola: „Un campo di concentramento per ›zingari‹ italiani a Prignano sulla Secchia (Modena)“, in: L’Almanacco. Rassegna di studi storici e di ricerche sulla società contemporanea, XXIX, 55–6 (2010), S. 7–30

Trevisan, Paola: »The internment of Italian Sinti in the province of Modena during fascism: from ethnographic to archival research«, in: Romani Studies, 23, 2 (2013), S. 139–160.

Trevisan, Paola: »›Gypsies‹ in Fascist Italy: from expelled foreigners to dangerous Italians«, in: Social History, 43, 3 (2017), S. 342–364.

8 Vgl. Trevisan, Paola: »›Gypsies‹ in Fascist Italy: from expelled foreigners to dangerous Italians«, in: Social History, 43, 3 (2017), S. 342–364.

9 Vgl. https://www.romarchive.eu/de/voices-of-the-victims/italy/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023)

10 Vgl. https://www.socialismoitaliano1892.it/2018/04/23/i-leoni-di-breda-solini/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023)

11 Vgl. https://www.romarchive.eu/de/voices-of-the-victims/italy/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

12 Vgl. http://www.divergingfates.eu/index.php/2022/11/20/gnugo-de-bar-1940-2015-geboren-in-einem-lager-die-internierung-der-italienischen-zirkusfamilie-de-bar-waehrend-des-zweiten-weltkriegs/?lang=de (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

13 Vgl. https://www.socialismoitaliano1892.it/2018/04/23/i-leoni-di-breda-solini/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

14 Vgl. http://sucardrom.blogspot.com/2014/04/liberazione-sinti-e-rom-partigiani.html (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

15 Vgl. http://sucardrom.blogspot.com/2014/04/liberazione-sinti-e-rom-partigiani.html (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

16 Vgl. https://www.famigliacristiana.it/articolo/a-trieste-la-prima-pietra-di-inciampo-in-italia-per-un-rom-e-sinti.aspx (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)

17 Vgl. https://www.romarchive.eu/de/voices-of-the-victims/italy/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

18 Vgl. Rom: Der Schlachter des Präsidenten – DER SPIEGEL, https://www.spiegel.de/reise/staedte/rom-der-schlachter-des-praesidenten-a-378000.html (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

19 Vgl. https://www.ansa.it/sito/notizie/cultura/arte/2018/10/05/monumento-al-samudaripen-per-rom-e-sinti_8ce2613f-6f38-431a-bcfa-7fa94be04e56.html (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)

20 Vgl. Trevisan, Paola: »›Gypsies‹ in Fascist Italy: from expelled foreigners to dangerous Italians«, in: Social History, 43, 3 (2017), S. 342–364.

21 Schriftliche Auskunft von Ivana Nikolic an den Autor

22 Vgl. https://www.romarchive.eu/de/collection/p/ivana-nikolic/ (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)

23 Vgl. https://www.lastampa.it/milano/2017/01/27/news/giorno-della-memoria-a-milano-i-rom-ricordano-il-porrajmos-il-loro-genocidio-1.34675775/ (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)

24 Vgl. http://sucardrom.blogspot.com/2014/04/liberazione-sinti-e-rom-partigiani.html (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

25 Vgl. http://www.divergingfates.eu/index.php/2022/11/20/gnugo-de-bar-1940-2015-geboren-in-einem-lager-die-internierung-der-italienischen-zirkusfamilie-de-bar-waehrend-des-zweiten-weltkriegs/?lang=de (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

26 Vgl. De Bar, Gnugo: Strada, patria sinta. Cento anni di storia nel racconto di un saltimbanco sinto. Florenz 1998.

27 Vgl. http://www.divergingfates.eu/index.php/2022/11/20/gnugo-de-bar-1940-2015-geboren-in-einem-lager-die-internierung-der-italienischen-zirkusfamilie-de-bar-waehrend-des-zweiten-weltkriegs/?lang=de (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

28 Vgl. https://www.roma-center.de/die-lowen-brigade-widerstand-von-roma-und-sinti-gegen-den-italienischen-faschismus/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

29 Vgl. https://www.riviera24.it/2014/04/ricordo-di-giuseppe-catter-tarzan-il-partigiano-rom-morto-ad-aurigo-per-la-liberta-175199/ zuletzt aufgerufen: 29.06.2023)

30 Vgl. https://www.socialismoitaliano1892.it/2018/04/23/i-leoni-di-breda-solini/ (zuletzt aufgerufen: 20.06.2023).

31 https://www.noipartigiani.it/erasma-vicenzina-pevarello (zuletzt aufgerufen: 13.08.2023)